Unterwegs zu den Kelten

Archäologischer Rundwanderweg Heidetränk-Oppidium / Taunus


Es ist Anfang Januar. Mit der U3 bin ich bis zur Endstation Oberursel-Hohemark gefahren. Ich habe vor, eine Zeitreise in das 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung zu unternehmen. Sie beginnt an der Fußgängerbrücke über die Kanonenstraße in unmittelbaren Nähe des Taunus-Informationszentrums.  

Spuren der keltischen Stadt, heute Heidetränk-Oppidium genannt, lassen sich auf dem knapp 4,5 km langen archäologischen Rundwanderweg auf der 492 m hohen Goldgrube erkunden. Die Stadt erstreckte sich an den Hängen des Urselbachtales, zwischen Altenhöfe und Goldgrube auf einer Fläche von ca. 130 Hektar. Der Weg ist durch den stilisierten Kopf eines Kelten markiert. 16 Tafeln geben Auskunft  über die Reste der heute noch sichtbaren Ringwälle und das Leben in der Stadt und das in Deutsch, Französisch und Englisch.